Sie machen sich Sorgen um ihr Kind? ( Egal welchen Alters )
Klagt ihr Kind oft über Bauch- und/oder Kopfschmerzen?
Hat es mehr oder weniger auffällige Konzentrationsschwächen?
Verschließt es sich immer mehr?
Ist es zu oft traurig oder lustlos?
Der Präventionsradar von 2017 der DAK-Gesundheit gibt an, dass fast jeder zweite Schüler (43 Prozent) unter Stress leidet. Basis für die repräsentative Studie sind Abrechnungsdaten der Jahre 2016 und 2017 von rund 800.000 minderjährigen DAK-Versicherten. Ein Drittel der betroffenen Jungen und Mädchen hat Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafprobleme! Wir gehen von einer hohen Dunkelziffer aus“, sagt Präsident vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Dr. Thomas Fischbach. „Es gibt sehr viele Kinder, die leiden und erst spät zu uns in die Praxen kommen. Erst wenn sie eine entsprechende Diagnose haben, tauchen sie in dieser Statistik auf.“
Die Corona-Pandemie verstärkt dies zusätzlich: So fühlen sich laut der Copsy Studie von UKE vier von fünf der befragten Kinder und Jugendlichen belastet. Ihre Lebensqualität hat sich im Verlauf der Pandemie weiter verschlechtert. Sieben von zehn Kindern geben in der zweiten Befragung eine geminderte Lebensqualität an. Wie schon während der ersten Befragung, leidet fast jedes dritte Kind auch zehn Monate nach Beginn der Pandemie noch unter psychischen Auffälligkeiten. Ängste und Sorgen haben bei den Kindern im Vergleich zur ersten Befragung noch einmal deutlich zugenommen. Sie zeigen zudem häufiger depressive Symptome sowie psychosomatische Beschwerden wie zum Beispiel Niedergeschlagenheit oder Kopf- und Bauchschmerzen. Auch in der zweiten Befragung berichten die Kinder und Jugendlichen über mehr Streit in den Familien, über vermehrte schulische Probleme und ein schlechteres Verhältnis zu ihren Freunden. Gleichzeitig zeigt sich, dass Familien, die über einen guten Zusammenhalt berichten und viel Zeit mit ihren Kindern verbringen, besser mit den Belastungen in der Pandemie umgehen können. Doch auch viele Eltern fühlen sich mittlerweile durch die anhaltende Pandemie belastet und zeigen vermehrt depressive Symptome.
Insgesamt sind Eltern, Lehrer und auch das Gesundheitssystem überfordert durch die Situation.
Beim Kinder- und Jugend-Coaching geht es darum, Kinder in ihre Kraft zu bringen, ihnen zu zeigen, welche Stärken sie haben und wie sie diese optimal nutzen. Sie lernen, ihre Ängste anzunehmen, aufzulösen und schwierige Situationen zu meistern. Dadurch erfahren sie eine enorme Steigerung ihres Selbstwertgefühl. In meinem Coaching nutze ich die Heilkraft des Waldes, denn: der Wald tut gut. Britische Forscher wiesen nach, dass Bewegung im Wald die Stimmung hebt und Stress abbaut. Warum ist das so? Wer sich im Wald aufhält, inhaliert die von den Bäumen ausströmenden Phytonzide, Naturgeräusche wie z.B. das Vogelzwitschern bewusst wahrgenommen –, aktivieren den Parasympathikus, den sogenannten Ruhenerv des Körpers: Atem- und Herzfrequenz nehmen ab, der Blutdruck sinkt. Untersuchungen zeigen, dass bereits 20 bis 30 Minuten im Grünen ausreichen, um den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu reduzieren. Dieser Effekt wird durch bestimmte Atemtechniken zusätzlich gesteigert.
Durch gezielte Aufgabenstellungen werden Ursache und Wirkung der verschiedenen Belastungen sichtbar gemacht. Die Lösung zeigt sich durch weitere Aufgaben, die spielerisch erfolgen. Unsere Pferde, ebenso wie unser Hund werden zu hilfreichen Partnern im Coaching, da diese sofort die Stärken, aber auch den Umgang mit den eigenen Schwächen zeigen und viel leichter Lösungen zusammen erarbeitet werden. Kinder und Jugendliche öffnen sich mit Tieren schneller und erkennen selbst, wo die Lösung ihres Problems ist. Durch Techniken aus der Gehirnforschung, die auch für Kinder und Jugendliche leicht zu erlernen sind und zudem Spass machen, zeichnen sich in vielen Fällen schon erstaunlich schnell Veränderungen ab.